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Fichardstraße

Stadtsyndikus Dr. Johann von Fichard (1512-1581), der dem berühmten, 1539 von Alten-Limpurg aufgenommenen Patriziergeschlecht, nach dem die Straße benannt ist, entstammte, bearbeitete im Auftrage des Rates das Stadtrecht neu. Während des Schmalkaldischen Krieges mußte er als Gesandter der Stadt Frankfurt sich dem siegreichen Kaiser vor die Füße werfen und ihn um Milde für die Untreue der Stadt, die sich gegen den Kaiser gestellt hatte, bitten. Die Frankfurter Linie der Fichard starb 1711 aus, jedoch wurde der Name von der Familie Baur von Eysseneck weitergeführt.


Haus Nr. 16

Haus Nr. 16 - 20

Richtung Südwesten
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